Foto: pfefferschnitzel/Photocase

Foto: pfefferschnitzel/Photocase

17. Dezember 2024

Türe 17 des gesunden Adventskalenders: Sauna

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Mein gesunder Adventskalender für euch –

Sauna und Wassertreten

Regelmäßige Sauna-Besuche und Anwendungen wie Wassertreten sind bewährte Methoden, um Körper und Geist zu stärken. Die Wärme in der Sauna fördert die Durchblutung, entspannt die Muskulatur und stärkt das Immunsystem, indem sie den Körper durch die künstlich erzeugte Hitze zu einer Art „Training“ anregt. Gleichzeitig werden Stoffwechselprozesse aktiviert und der Stressabbau gefördert.

Wassertreten, wie es beispielsweise in der Kneipp-Therapie praktiziert wird, regt die Durchblutung an, stärkt die Venen und fördert die Regeneration nach körperlicher Belastung. Die wechselnde Temperaturstimulation zwischen Warm und Kalt härtet den Körper ab und unterstützt das Herz-Kreislauf-System.

Beide Anwendungen haben auch eine positive Wirkung auf das allgemeine Wohlbefinden, da sie helfen, den Alltagsstress loszulassen und eine bewusste Pause einzulegen. Regelmäßig durchgeführt, tragen sie nachhaltig zu einer besseren Gesundheit und mehr Lebensqualität bei.

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16. Dezember 2024

Türe 16 des gesunden Adventskalenders: Nelken

Mein gesunder Adventskalender für euch:

Nelken

Die Nelken sind getrocknete Blütenknospen des Gewürznelkenbaums, der zur Familie der Myrtengewächse gehört. Ursprünglich stammen Nelken von den Molukken, einer indonesischen Inselgruppe, die auch als „Gewürzinseln“ bekannt ist. Heute werden sie vor allem in Ländern wie Indonesien, Madagaskar, Sansibar und Indien angebaut.

Die Geschichte der Nelken reicht Tausende von Jahren zurück. Bereits im antiken China, etwa 200 v. Chr., wurden sie verwendet, um Atem und Mundhygiene zu verbessern. Im Mittelalter galten Nelken als wertvolles Handelsgut und wurden wegen ihres aromatischen Dufts und ihrer konservierenden Eigenschaften geschätzt. Europäische Seefahrer wie die Portugiesen und später die Niederländer kämpften um die Kontrolle über den Nelkenhandel.

In der Naturheilkunde werden Nelken wegen ihrer vielfältigen gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Sie enthalten ätherische Öle, insbesondere Eugenol, das antiseptisch, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Hier einige der bekanntesten Anwendungen:

• Schmerzlinderung: Nelkenöl wird traditionell bei Zahnschmerzen eingesetzt, indem man eine Nelke auf den schmerzenden Zahn beißt.

• Verdauungsförderung: Nelken fördern die Verdauung, wirken Blähungen entgegen und können Magenkrämpfe lindern.

• Antibakterielle Wirkung: Nelken wirken gegen Bakterien und Viren und können in Erkältungstees oder Mundspülungen eingesetzt werden.

• Stimmungsaufhellend: Der aromatische Duft der Nelken wirkt beruhigend und fördert die Entspannung.

Verwendung in der Küche

In der Küche sind Nelken ein vielseitiges Gewürz, das sowohl in süßen als auch in herzhaften Gerichten Verwendung findet. Ihr intensives Aroma sollte jedoch sparsam eingesetzt werden, da es sonst leicht andere Geschmacksnuancen überdeckt.

Wieder sehr passend zur jetzigen Vorweihnachtszeit: Nelken sind eine klassische Zutat in Glühwein, Punsch und auch Chai-Tee und sie geben Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen, Spekulatius oder Zimtsternen eine würzige Note.

Zusammen mit Orangen, in die Nelken gesteckt werden, dienen sie als dekorativer und duftender

Akzent in der Adventszeit.

Und sonst? In Marinaden, Currys, Suppen oder Schmorgerichten verleihen Nelken eine warme Würze. Besonders bekannt ist ihre Verwendung in der Gewürzmischung „Garam Masala“.

Nelken sind eine typische Zutat in Suden für eingelegte Gurken, Rotkohl oder Sauerkraut.

Wusstet Ihr? Sehr praktisch können Nelken (die Gewürznelken) auch als natürlicher Abwehrstoff gegen Ameisen und anderes Ungeziefer eingesetzt werden. Ihr intensives Aroma und ihre ätherischen Öle wirken abschreckend auf viele Insekten.

Aber jetzt erstmal: Lebkuchen und (auch alkoholfreier) Glühwein!

Enjoy! 

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15. Dezember 2024

Türe 15 des gesunden Adventskalenders: Zimt

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Mein gesunder Adventskalender für euch, hinter der Tür 15:

ZIMT

Die Rinde, die schlau und schlank macht

Die Engländer nennen ihn „Pudding Stick“ – einfach ein Zimtstängelchen in Backware tun, und schon hat man ein Dessert. So einfach geht’s, denken zumindest Engländer.

Vor mehr als 4.000 Jahren tauchte die Rinde des Zimtbaumes erstmals in China auf. Die elegant-erdigen Holzaromen dienten als Räucherwerk bei festlichen Anlässen. Die alten Ägypter verwendeten Zimt zur Mumifizierung, und auch das jüdische Volk salbte seine Toten damit. Oft wurde der Duft von Zimt mit dem von Weihrauch kombiniert.

Heute unterscheiden wir den „echten“ oder „Ceylon“-Zimt vom „China“- oder „Cassia-Zimt“. Letzterer ist etwas dunkler gefärbt und enthält Cumarin, das zu Kopfschmerzen führen, in hohen Konzentrationen die Leber schädigen und schlimmstenfalls Krebs auslösen kann. Deswegen sollte man nicht mehr als 0,1 mg pro kg Körpergewicht und Tag konsumieren. Der deutlich teurere echte Zimt enthält deutlich weniger Cumarin und ist deswegen deutlich weniger bedenklich.

In der indischen und orientalischen Küche schmeckt man die braunen Stangen an Fleischgerichten, sowie in Gewürzmischungen wie Curry oder Garam Masala.

Heute habe ich euch diesen Zimt-Text deswegen heraus gesucht, weil gerade jetzt die Weihnachtszeit danach duftet: Zimt verwenden wir in Keksen (wie Zimtsterne!!) Kuchen, Kompott, Marmeladen, aber auch in Milchreis, Hafer- und Griesbrei, Likören, Sirup, Teemischungen – und im Glühwein.

Als Naturheilmittel kann Zimt den Blutzucker- und Cholesterinspiegel senken, Stoffwechsel und Gehirnleistung ankurbeln. Allein das Riechen von ätherischem Zimtöl oder das Kauen eines Zimtkaugummis kann sich positiv auswirken. Da Zimt außerdem eine wärmende und insulinregulierende Wirkung hat, lässt er sich gut beim Abnehmen einsetzen. Zimt ist auch entzündungshemmend, antibakteriell und antioxidativ und somit sehr wertvoll bei Magen-Darm-Infekten, Fußpilz und – in kleiner Dosis – zur Vorbeugung vor Krebs.

Schließlich noch ein praktischer Aspekt: Zimt kann Schweißgeruch neutralisieren.

Happy 3. Advent!

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14. Dezember 2024

Türe 14 des gesunden Adventskalenders: Safran

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Mein gesunder Adventskalender für euch – heute hinter der Tür 14:

SAFRAN

Gestern war ja Lucia-Tag. Da gibt es in Schweden immer traditionell auch die sog. „lussekatter“ oder such „lussebullar“. Immer mit dem wunderbaren Safran.

Daher heute für euch:

1.) ein Text zu Safran und

2.) ein schönes Rezept für safransbullar…

Enjoy!

Der echte Safran heißt auch Crocus sativus und ist eine Zwiebelpflanze mit violetten Blüten und 6 aufrechten Blütenblättern. Bekannt sind die orangegelben Narbenschenkel, die in getrockneter Form als Safrangewürz bekannt sind.

Safran ist nicht nur ein besonderes (auch besonders teures) Gewürz, sondern gilt auch bereits seit tausenden von Jahren als Heilmittel.

Schon früh wurde ihm eine lebensverjüngende- und verlängernde Wirkung nachgesagt und als Mittel gegen Augenkrankheiten, bei Gicht, Lebererkrankungen oder Anämie erwähnt. In der ayurvedischen und chinesischen Heilkunde wird er auch heute viel verwendet und beispielsweise bei Kreislaufbeschwerden, Stoffwechselerkrankungen und Anämie eingesetzt. Bei Frauen soll er bei Unfruchtbarkeit, Wechseljahrsbeschwerden oder verschiedenen Entzündungen helfen, bei Männern soll er sich positiv auf die Potenz und die Spermienqualität auswirken.

Safran soll eine krampflösende Wirkung haben, ist schmerzlindernd, nerven, magen-und herzstärkend, harntreibend und verdauungsfördernd. Er soll auch den Cholesterinspiegel senken und vor Arterienverkalkung schützen. Da Safran auch stärkend auf die Körper- und Blutzellen wirkt, hat er eine revitalisierende Wirkung und sogar eine positive Wirkung auf leichte bis mittlere Depressionen. Was die positive Wirkung auf Tumore und auch Alzheimer und Demenz angeht, wird der Safran derzeit noch auf seine Eigenschaften untersucht.

Aber Achtung: Safran kann in zu hohen Dosen auch zu Vergiftungserscheinungen und sogar zum Tod führen! Die tödliche Dosis liegt wohl bei Erwachsenen bei 10-20 g, bei Kindern entsprechend darunter.

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Und hier und jetzt:

SAFRANSCHNECKEN

Als Schwedin biete ich euch heute diese Safranschnecken (saffransbullar) – ich habe sie abgewandelt von den in Schweden alltäglichen Zimtschnecken (bullar) und dem zum Luciafest beliebten Safrangebäck „lussekatter“.

Zutaten für ca. 40 Stück:

150 g Butter (oder gute Margarine), 5 dl Milch, 50 g Hefe, 2 dl Zucker, ca. 1 TL Salz, 2 Tüten Safran, 14-15 dl Weizenmehl (ca. 840 – 900 g)

Für die Füllung: 200 g Mandelmasse oder Marzipan, 100 g Butter (oder gute Margarine), Zimt

Zusätzlich: 1 Ei, Hagelzucker sowie Muffinsformen aus Papier

Zubereitung:

1.) Butter (oder Margarine) in einem Topf schmelzen. Milch dazugeben und auf ca. 37 Grad wärmen (Fingerwärme). Parallel die Hefe in eine Rührschüssel bröseln und einen Teil der Flüssigkeit darüber gießen und die Hefe auflösen.

2.) Den Rest der Teigflüssigkeit, Zucker, Salz, den (eventuell im Mörser) gemahlenen Safran und einen Großteil des Mehls dazugeben. Im Zweifel eher weniger als zu viel, dann kann er leichter gehen und wird insgesamt leichter. Den Teig kräftig rühren. Die Masse nun mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt in zugfreier und warmer Umgebung ca. 40 Minuten ”gehen” lassen.

3.) Die Mandelmasse oder das Marzipan reiben, Butter oder Margarine entweder weich werden lassen der sogar leicht schmelzen.

4.) Den Teig nun aus der Rührschüssel auf eine bemehlte Arbeitsfläche (oder Brett) legen, in zwei Teile schneiden und den Teig jeweils mit einem Nudelholz ausrollen.

5.) Erst die weiche Butter (Margarine) daraufstreichen, dann die Mandelmasse (Marzipan) darauf verteilen und gemahlenen Zimt darüberstreuen.

6.) Den Teig nun zusammenrollen und ca. 2 cm dicke Schnecken schneiden. Diese jeweils in eine Muffinsform auf ein Backblech legen und nun wieder abgedeckt ca. Eine halbe Stunde ”gehen” lassen. Wenn es keine Muffinsformen gibt, kann man die Schnecken auch auf ein Backpapier legen.

7.) Den Ofen nun auf 250 Grad aufwärmen.

8.) Die Schnecken nun mit Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen.

9.) In der Mitte des Backofens ca. 8-10 Minuten backen.

VIEL GENUSS!

13. Dezember 2024

Türe 13 des Adventskalenders: Lucia!

Mein Adventskalender für euch – heute hinter der Tür 13:

LUCIA!

In Schweden ist der 13. Dezember der Tag der Lichterkönigin, das LUCIAFEST. Dieses Fest steht in der Tradition älterer Sonnenwendfeierlichkeiten und wird auch heute noch überall in Schweden gefeiert.

Es ist der Tag, an dem die Lichterkönigin LUCIA (die Leuchtende) Licht in die dunkle Jahreszeit bringen soll, da es vor der Gregorianischen Kalenderreform der kürzeste Tag des Jahres war und auch der Gedenktag der Heiligen Lucia ist. Gefeiert wird oft schon am Morgen, in den Kindergärten, Schulen oder am Arbeitsplatz.

Lucia erscheint dann in ihrem langen weißen Kleid und einer Kerzenkrone auf dem Kopf. Begleitet wird sie von ebenfalls in weißen langen Kleidern gekleidete Mädchen und Jungen mit Kerzen in den Händen. Gesungen werden Lucialieder und gegessen wird Safrangebäck.

Licht in die Dunkelheit! 

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11. Dezember 2024

Türe 11 des gesunden Adventskalenders: Thymian

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Mein gesunder Adventskalender für euch – heute hinter der Tür 11:

Thymian!

Thymian (Thymus vulgaris), auch als Gartenthymian bekannt, kommt ursprünglich aus den Mittelmeerländern, wo er auch wild wächst. Heute wird Thymian weltweit kultiviert, insbesondere in Südeuropa, Nordafrika und Teilen Asiens. Sein Name leitet sich vom griechischen Wort „thymos“ ab, was „Mut“ oder „Kraft“ bedeutet, da die Pflanze in der Antike als stärkend galt.Naturheilkundliche Anwendung

Thymian ist seit Jahrhunderten ein geschätztes Heilkraut, dessen Wirkstoffe vor allem in den Blättern und Blüten enthalten sind. Hauptbestandteil ist das ätherische Öl, das aus Thymol und Carvacrol besteht. Diese Substanzen wirken antiseptisch, entzündungshemmend und krampflösend.

Besonders bekannt ist Thymian daher auch als Mittel bei Husten, Bronchitis und Erkältungen. Inhalationen mit Thymianöl oder Tees aus den Blättern fördern das Abhusten und lindern Entzündungen. 

Thymiane kann aber auch Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Krämpfe lindern, da die Pflanze verdauungsfördernd und beruhigend wirkt.

Äußerlich angewendet, beispielsweise in Form von Umschlägen oder Bädern, hilft Thymian bei kleinen Wunden und Hautentzündungen.

Dank seiner antioxidativen Eigenschaften unterstützt Thymian das Immunsystem und hilft auch Infektionen vorzubeugen.

Verwendung in der Küche

In der mediterranen Küche ist Thymian ein unverzichtbares Gewürz, das Gerichten eine aromatische, leicht erdige Note verleiht.

Besonders bekannt ist Thymian in diversen Pastagerichten wie auch Spaghetti Bolognese oder in Kartoffelgerichten wie Kartoffelgratin.

Thymian passt auch sehr gut zu verschiedenem Fleisch und Fisch und wird oft in Marinaden oder direkt beim Braten oder Schmoren verwendet.

Es ist auch eine häufige Zutat in Suppen, Eintöpfen und Brühen, besonders in Kombination mit anderen Kräutern wie Rosmarin, Majoran, Lorbeer und Petersilie.

Auch harmoniert er gut mit Ofengemüse wie Kartoffeln, Karotten oder Kürbis. Einfach frische oder getrocknete Thymianzweige mit etwas Öl und Gewürzen hinzufügen.

In Tomatensaucen, Kräuterbutter und auch Marinaden gibt er eine angenehme mediterrane Note.

Im beliebten Focaccia oder auch anderen Kräuterbroten oder pikanten Keksen wird er ebenfalls verwendet und ist ein zentraler Bestandteil einiger beliebter Kräutermischungen wie Herbes de Provence.

Viel Genuss und gute Besserung!

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10. Dezember 2024

Türe 10 des gesunden Adventskalenders: Farben

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Mein gesunder Adventskalender für euch – heute hinter der Tür 10:

Farben!

Farben haben eine tiefgreifende Wirkung auf unsere Psyche und Emotionen. Sie beeinflussen, wie wir uns fühlen, denken und handeln. Hier sind einige Effekte, die Farben auf uns haben können:

Die Wahrnehmung und Wirkung von Farben ist individuell und kulturell geprägt, aber es gibt wissenschaftliche Belege dafür, dass Farben auch unser Wohlbefinden beeinflussen können. Wenn Ihr beispielsweise Stress abbauen wollt, könnte die Integration von Blau oder Grün in eurer Umgebung hilfreich sein.

Farben können gesundheitliche und psychologische Auswirkungen auf uns haben. Dieses Phänomen wird häufig in der Farbpsychologie und -therapie untersucht. Farben können unsere Stimmung, unser Verhalten und sogar unsere physiologischen Reaktionen beeinflussen. Hier sind einige Beispiele:

Auswirkungen

• Rot: Steht für Leidenschaft, Energie und Aufmerksamkeit. Es kann anregend wirken, aber auch Aggression oder Dringlichkeit auslösen. Es kann den Puls und Blutdruck erhöhen und eine aktivierende Wirkung haben. In einigen Fällen kann es aber auch Unruhe oder Stress fördern.

Rot und Orange können die Durchblutung anregen und das Energieniveau erhöhen. 

• Blau: Wird mit Ruhe, Vertrauen und Intelligenz assoziiert. Es wird als beruhigend und entspannend empfunden, kann aber auch als distanziert empfunden werden. Es kann Stress reduzieren und hilft bei der Förderung von Ruhe und Konzentration.

Kühle Farben wie Blau und Lavendel werden oft zur Förderung von Schlaf und Entspannung verwendet, während warme Farben wie Rot oder Orange die Aufmerksamkeit steigern können.

• Gelb: Symbolisiert Optimismus und Kreativität, fördert die Kommunikation. Es hat oft eine aufmunternde Wirkung und wird mit Freude verbunden. Übermäßiges Gelb kann jedoch Unruhe oder Reizbarkeit fördern.

• Grün: Vermittelt Harmonie, Wachstum und Frische. Es wirkt beruhigend und regenerierend. Wird mit Natur und Erneuerung assoziiert. Es hat eine ausgleichende und beruhigende Wirkung. Blau und auch Grün können den Cortisolspiegel senken, was Stress reduziert und Entspannung fördert.

• Orange: ist eine lebendige Farbe, die Enthusiasmus, Wärme und Geselligkeit signalisiert.

• Lila: Assoziiert mit Spiritualität und Luxus, kann kreativ oder mystisch wirken.

• Schwarz: Steht für Eleganz, Macht und Autorität, aber auch für Trauer und Geheimnis.

• Weiß: Symbolisiert Reinheit, Klarheit und Frieden.

So können Farben auch therapeutisch eingesetzt werden – der Farbtherapie, auch als Chromotherapie bekannt, wird Farben eine heilende Wirkung zugeschrieben. Zum Beispiel kann Blau bei Schlafstörungen oder Stress helfen, während Gelb die Verdauung fördern soll.

• Lichttherapie: Speziell bei saisonalen Störungen wird helles Licht verwendet, um die Symptome von Depressionen zu lindern.

Farben werden auch bewusst in Umgebungen eingesetzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen:

• In Krankenhäusern werden oft beruhigende Farben wie Blau und Grün verwendet.

• Arbeitsräume sind häufig in neutralen oder energetischen Farbtönen gestaltet, um Produktivität und Kreativität zu fördern.

Farben beeinflussen unsere Emotionen, Wahrnehmungen und Verhaltensweisen. Ihre Wirkung ist tief in kulturellen und persönlichen Erfahrungen verwurzelt, weshalb sie oft unbewusst Stimmungen oder Assoziationen auslösen.

#colorupyourlife!

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9. Dezember 2024

Türe 9 des gesunden Adventkalenders: Ingwer

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Mein gesunder Adventskalender für euch – heute hinter der Tür 9:

Ingwer – geht immer

Der Scharfmacher stammt aus Südostasien und wird heute weltweit kultiviert, vor allem in tropischen und subtropischen Regionen wie Indien, China und Indonesien.

Die Knolle wird seit mindestens 6.000 Jahren genutzt, und war in der Antike so begehrt, dass die Römer dafür Luxussteuer zahlen mussten. Bei uns ist Ingwer spätestens seit dem Mittelalter als der „Pfeffer der armen Leute“ bekannt. 

Wie viele Gewürze, ist der Ingwer sowohl Genuss- als auch Heilkraut. Diese Knolle aber ist besonders vielfältig einsetzbar: Er verleiht Gerichten eine angenehm scharfe und leicht zitronige Note, kommt in der Küche  frisch geschnitten oder gerieben oder als Pulver zum Einsatz – bei Fleisch, Fisch, Kohl und Obst, als Beilage zu Sushi, für pikante wie süße Speisen, in Suppen, Eintöpfen, Saucen und Marinaden.

Aber auch in Tees, Limonaden, Cocktails und Bier, und als süß-scharfe Kontrastierung in bitterer Schokolade. Derzeit kommt er gerne in Kuchen. Keksen und Gebäck wie Lebkuchen zum Einsatz.

Ingwer passt immer, aber die Winterzeit ist wie gemacht für ihn, denn er wärmt und regt sowohl Stoffwechsel wie Verdauung an. Ein paar Vitamine (vor allem C) und viele wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Mangan, Zink und Eisen entwickeln eine wärmende, antibakterielle, antientzündliche, antioxidative und schmerzstillende Wirkung. Er wird oft bei Erkältungen, Übelkeit und Verdauungsproblemen eingesetzt. Auch zur Stärkung des Immunsystems wird er geschätzt.

Wer mag, zieht sich den Ingwer selbst: Einfach im Frühjahr frische Wurzeln in humusreiche Erde stecken. Die Wurzeln treiben dann schon bei Zimmertemperatur aus. 

Enjoy!

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8. Dezember 2024

Türe 8 des gesunden Adventskalenders: Bienenwachskerzen

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Mein gesunder Adventskalender für euch und heute:

Advent Advent, zwei Lichtlein brenn – en….

Idealerweise vielleicht Bienenwachskerzen, denn sie sind natürlich und nachhaltig.

Dass Bienen für unser Ökosystem essentiell wichtig sind, ist mittlerweile weitestgehend bekannt, weswegen wir die Bienen auch dringend schützen müssen!

Bienen sind unverzichtbar für das ökologische Gleichgewicht und die Ernährungssicherheit. Sie bestäuben etwa 80 % der Wild- und Nutzpflanzen, was entscheidend für die Biodiversität und die Landwirtschaft ist. Ohne Bienen gäbe es weniger Obst, Gemüse und Nüsse, was unsere Ernährung erheblich einschränken würde. Zudem tragen Bienen durch die Bestäubung zur Erhaltung von Lebensräumen für viele andere Tierarten bei. Der Schutz der Bienen ist daher nicht nur ein Beitrag zur Natur, sondern auch zur Sicherung unserer Zukunft.

Leider sind viele Bienenarten vom Sterben bedroht und dabei spielen wohl Pestizide in der industriellen Landwirtschaft, Monokulturen, die Einschränkung von Lebensräumen, Luftverschmutzung, verschiedene Krankheitserreger und die Klimaveränderung alle eine große Rolle. 

Es gibt tatsächlich über 20.000 Arten, wobei die bekannteste die Honigbiene (Apis mellifera) ist. 

Kleine Randnotiz: Apis mell. ist auch ein wichtiges homöopathisches Mittel, das nicht nur bei Bienenstichen eingesetzt werden kann.

Neben der Bestäubung ist Hauptaufgabe der Bienen auch die Produktion von Honig.

Zu den Bienenwachskerzen

Bienenwachskerzen sind eine traditionelle und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kerzen. Sie werden aus dem Wachs von Honigbienen hergestellt, das als Nebenprodukt bei der Honigproduktion gewonnen wird. Dieses natürliche Material zeichnet sich durch seine goldene Farbe und seinen dezenten, angenehmen Duft nach Honig aus.

Gesundheitliche Vorteile: Bienenwachskerzen gelten im Vergleich zu anderen Kerzensorten als die gesundheitsförderndsten. 

Beim Abbrennen geben Bienenwachskerzen keine schädlichen Stoffe ab und tragen zur Verbesserung der Raumluft bei, da sie negative Ionen freisetzen, die zur Reinigung der Luft in Ihrem Zuhause beitragen und Allergie- und Asthmasymptome lindern können. Sie können Schadstoffe binden. Außerdem brennen sie langsamer und gleichmäßiger als viele andere Kerzenarten, was sie langlebiger macht.

Die Herstellung von Bienenwachskerzen unterstützt nachhaltige Imkerei und trägt zum Schutz der Bienenpopulation bei, da sie eng mit einer artgerechten Haltung und ökologischen Ansätzen verbunden ist. Sie sind nicht nur dekorative, sondern riechen auch gut und sind auch ein Symbol für Natürlichkeit und Achtsamkeit.

Bienenwachs wird neben Kerzen auch in der Kosmetik verwendet (z.B in Lippenbalsam und Lotionen), In der Pharmaindustrie in Salben und als Bindemittel und bei Lebensmitteln als Überzugsmittel bei Käse oder in Bienenwachstüchern als nachhaltige Alternative zu Frischhaltefolien.

Happy 2. Advent!

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7. Dezember 2024

Türe 7 des gesunden Adventskalenders: Vanille

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Mein gesunder Adventskalender für euch – Was ist hinter der Tür 7:

VANILLE!

Vanille, auch als „Königin der Gewürze“ bezeichnet, hat eine lange und faszinierende Geschichte. Die Ursprünge der Vanillepflanze, die zur Familie der Orchideen gehört, liegen in Mittelamerika, genauer gesagt in Mexiko. Bereits die Totonaken, ein indigenes Volk, kultivierten die Vanillepflanze und betrachteten sie als heilig.

Im 16. Jahrhundert brachten spanische Eroberer die Vanille nach Europa. Zunächst war sie ein Luxusgut, das nur der Aristokratie vorbehalten war. Erst mit der Kolonialisierung von Gebieten wie Madagaskar und Réunion im 19. Jahrhundert wurde Vanille weltweit kultiviert. Heute stammen rund 80 % der weltweiten Produktion aus Madagaskar.

Naturheilkundliche Wirkung der Vanille

Vanille wird nicht nur wegen ihres Aromas geschätzt, sondern auch für ihre gesundheitlichen Vorteile. Der Hauptwirkstoff, Vanillin, besitzt antioxidative Eigenschaften, die helfen können, freie Radikale im Körper zu bekämpfen. In der Naturheilkunde wird Vanille traditionell für folgende Zwecke eingesetzt:

1. Beruhigung und Stressreduktion: Der Duft der Vanille wirkt beruhigend und kann Angstgefühle sowie Schlafstörungen lindern.

2. Appetitanregung: Vanille kann den Appetit fördern und die Verdauung unterstützen.

3. Linderung von Entzündungen: Aufgrund ihrer antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften wird Vanille in einigen traditionellen Heilmitteln verwendet.

4. Stimmungsaufheller: Vanille wird nachgesagt, dass sie durch ihren Duft die Produktion von Serotonin im Gehirn anregen kann, was die Stimmung hebt.

In moderner Kosmetik wird Vanilleöl auch als Bestandteil von Hautpflegeprodukten genutzt, da es feuchtigkeitsspendend und hautberuhigend wirkt.

Anwendungsmöglichkeiten in der Küche

Vanille ist ein vielseitiges Gewürz, das in der Küche für ihre aromatische Süße geschätzt wird. Bekannt vor allem in verschiedenen Desserts, Eis, Getränken, aber auch in pikanten Speisen und Gewürzmischungen.

Tipp zur Verwendung: Beim Kochen mit Vanille lohnt es sich, echte Vanilleschoten anstelle von künstlichen Aromen zu verwenden, da sie ein weitaus intensiveres und komplexeres Aroma bieten. Die Schoten können nach dem Auskratzen des Marks noch zum Aromatisieren von Zucker, Salz oder Öl verwendet werden.

Vanille ist also nicht nur ein geschmacklicher Alleskönner, sondern auch eine wertvolle Pflanze mit einer reichen Geschichte und naturheilkundlichem Nutzen. Ob als Heilmittel, Duftstoff oder Küchenzutat – die Vanille ist und bleibt ein geschätztes Multitalent.

Und =>=>=>

Hier noch für alle, die es backen wollen: mein Rezept für Vanillekipferl

300 g Weizenmehl (Type 405)

100 g gemahlene blanchierte Mandeln

120 g Puderzucker (oder weniger…. ;-)

Vanilleschote

1 Prise Salz

225 g kalte Butter

mittelgroße Eigelbe

Mehl mit Mandeln und Puderzucker in einer Schüssel mischen. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Zusammen mit Salz, Butter in Würfeln und Eigelben zugeben. Alles mit den Händen rasch zu einem glatten Teig kneten. In Folie gewickelt eine Stunde kaltstellen.

Den Backofen auf  180 Grad Ober-/Unterhitze oder 160 Grad Umluft vorheizen. Backbleche mit Backpapier belegen. Teig in 4 Teile teilen. Portionsweise den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und aus jeweils walnussgroßen Stücken Kipferl/Hörnchen formen und mit Abstand auf das Blech legen.

Die Vanillekipferl im vorgeheizten Ofen ca. 8 Minutenbacken. Währenddessen 120 g Puderzucker mit 1 Packung Bourbon-Vanillezucker für das Wälzen in einer Schale / tiefen Teller mischen Puderzucker und Vanillezucker in einer Schale vermischen. Die Vanillekipferl nach dem Backen direkt vorsichtig in der Puderzucker-Zucker-Mischung wälzen und auf einem Gitter komplett erkalten lassen.

Die Kipferl müssen auf alle Fälle noch warm sein, damit der Zucker kleben bleibt….

Guten Appetit!

Übrigens ein kleiner Tipp um eigenen Vanillezucker herzustellen: Einfach ausgekratzte Vanilleschoten in ein Glas Zucker geben und der Zucker nimmt das Aroma an.

Natürlich je nach Menge und Dauer mehr oder weniger intensiv.

Wer will, kann auch mal Erythrit statt Zucker verwenden. Es hat zwar nur 75 % der Süßkraft des normalen Zuckers, aber ist dafür praktisch kalorienfrei und hat keinen Einfluss auf den Blutzucker- und Insulinspiegel, da es vom Körper nicht verstoffwechselt wird. Spannend! Erythrit sagt man sogar gesundheitliche Vorteile nach, aber dazu dann an anderer Stelle mehr….

Enjoy!

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