Der Brauch des Nikolaus geht auf die historische Figur des Bischofs Nikolaus von Myra zurück, der im 4. Jahrhundert in der heutigen Türkei lebte.
Nikolaus war bekannt für seine Mildtätigkeit und Fürsorge für die Armen und Schwachen. Viele Legenden berichten von seinen guten Taten, wie der Rettung dreier Mädchen vor Armut durch die heimliche Gabe von Gold oder der Rettung von Seeleuten in Seenot.
Aufgrund dieser Geschichten wurde Nikolaus nach seinem Tod als Heiliger verehrt, und sein Gedenktag, der 6. Dezember, wurde in vielen christlichen Kulturen ein wichtiger Feiertag.
Ursprung des Brauchs
Die Tradition, Nikolaus zu feiern, entstand in den Klöstern des Mittelalters, wo man am Vorabend des Nikolaustages Gaben an Bedürftige verteilte. Später wurde der Brauch in die Familie übertragen, und Kinder erhielten kleine Geschenke oder Süßigkeiten in ihre Schuhe oder Strümpfe, die sie am Abend zuvor vor die Tür stellten.
Im deutschsprachigen Raum war Nikolaus oft eine furchteinflößende Gestalt, die Kinder ermahnte, brav zu sein. Sein Begleiter, der Knecht Ruprecht oder der Krampus, symbolisierte Bestrafung für unartiges Verhalten. In moderneren Traditionen wird Nikolaus jedoch meist als freundlicher Wohltäter dargestellt, ähnlich wie der Weihnachtsmann.
Regionale Besonderheiten
In verschiedenen Regionen gibt es unterschiedliche Traditionen:
• Deutschland und Österreich: Kinder stellen ihre geputzten Schuhe oder Stiefel vor die Tür und finden am Morgen des 6. Dezembers Süßigkeiten, Nüsse und kleine Geschenke darin.
• Niederlande (Sinterklaas): Hier kommt Nikolaus bereits am 5. Dezember, begleitet von seinen „Zwarte Pieten“, und bringt Geschenke für Kinder.
• Italien: In einigen Regionen wird der Nikolaustag ebenfalls gefeiert, wobei der Heilige als Schutzpatron der Kinder verehrt wird.
Mein gesunder Adventskalender für euch – was ist hinter der 5. Türe:
Zitronensaft –
ist nicht nur erfrischend, sondern auch ein wahres Kraftpaket für die Gesundheit. Reich an Vitamin C, stärkt er das Immunsystem und unterstützt die körpereigene Abwehr gegen Erkältungen. Die Antioxidantien in Zitronensaft fördern zudem die Zellgesundheit und wirken entzündungshemmend.
Obwohl Zitronen sauer schmecken, haben sie im Körper eine basische Wirkung. Sie helfen, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren, was sich positiv auf die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden auswirkt. Zudem regt Zitronensaft die Leberfunktion an und unterstützt die Entgiftung.
Ein Glas warmes Wasser mit frischem Zitronensaft am Morgen ist ein einfacher und effektiver Weg, um den Tag gesund zu starten!
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Mein Adventskalender für euch – Was ist hinter dem 4. Türchen:
„Wassermilch & Spitzenwein“
Heute war ich bei der Lesung meiner lieben Freundin Irene Bindel.
Sie ist selbst 86 Jahre jung, eine wahre Lady – voller Esprit, Energie und spannender Lebensgeschichten.
Gerade hat sie eine Biografie geschrieben.
In „Wassermilch & Spitzenwein“ beschreibt sie anhand der ausführlichen Tagebücher ihrer Mutter die NS-Zeit und die Zeit des Wiederaufbaus. Zusammen mit ihren Reisen und Erlebnissen bis in die 70-er Jahre umspannt dieses Buch eine Familiengeschichte von über 100 Jahren.
Welch wunderbare Lesung im schönen Hotel Bristol, wo General Manager Frank Ketterer auch zu einem anschließenden „Get together“ eingeladen hat!
Und jetzt – freue ich mich schon auf den Rest des Buches,
Ganz spontan habe ich mich mit der Zahl „3“ beschäftigt, denn
sie wird oft als eine symbolische Zahl betrachtet, da sie in vielen Kulturen und Religionen eine besondere Bedeutung hat,
z. B.:
– In der Geometrie: Ein Dreieck ist die einfachste geschlossene geometrische Form.
– In der Symbolik: Sie steht häufig für Ganzheit oder Vollkommenheit, wie in der christlichen Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und Heiliger Geist).
– In der Natur: Viele Pflanzen zeigen dreiteilige Symmetrien, wie z. B. Klee mit seinen drei Blättern.
– In der Mathematik: Drei ist die kleinste ungerade Primzahl.
Mir gefällt besonders gut der Spruch „Aller guten Dinge sind drei“ – ein bekanntes deutsches Sprichwort, das die Vorstellung ausdrückt, dass Dinge oft beim dritten Versuch gelingen.
Nach dem Motto „Never give up“ – so nenne ich es mal
kann der dritte Anlauf Mut machen, nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen, bis das Ziel erreicht ist.
In vielen Kulturen hat die Zahl Drei eine besondere symbolische Bedeutung: Sie steht für Vollständigkeit und Harmonie.
„Eins, zwei, drei“ – diese schlichte Aufzählung steht für den Anfang, den Rhythmus und oft auch für den Übergang zu etwas Neuem. Sei es in Kinderliedern, beim Zählen vor einem Sprung ins Wasser oder als Beginn eines Spiels: Die Zahlenfolge bringt Dynamik und einen Hauch von Spannung. Sie erinnert uns daran, dass viele Dinge im Leben Struktur haben – einen Start, eine Mitte und ein Ende.
Drei ist dabei nicht nur ein Abschluss, sondern oft der Punkt, an dem alles zusammenkommt.
Generell: Das Konzept, dass Dinge im Dreierpack kommen, hat eine interessante Symbolik und findet sich in vielen Bereichen des Lebens, der Natur und der Kultur. Hier sind ein paar Gedanken dazu:
Warum Dreierpacks so häufig sind:
Drei Elemente sind einfach zu erfassen, ohne zu komplex zu wirken.
Eine Dreierstruktur bietet oft ein Gleichgewicht – weder zu wenig noch zu viel.
Viele Geschichten und Konzepte folgen der Dreierregel („Regel der Drei“), weil sie das menschliche Gehirn ansprechen.
Beispiele für Dreierpacks:
Stein, Schere, Papier Ein klassisches Spiel, das Entscheidungen mit einer klaren Regelstruktur trifft – jede Option hat einen Vorteil und eine Schwäche.
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Unsere Wahrnehmung der Zeit ist oft in diese drei Dimensionen unterteilt.
Kind, Eltern, Großeltern Familienstrukturen beinhalten oft drei Generationen als zentrale Einheit.
Mutter, Vater, Kind Ein klassisches Bild für eine Familie.
Anfang, Mitte, Ende Eine universelle Struktur, die Geschichten und Prozesse gestalten.
Drei Musketiere Ein Beispiel aus der Literatur, das zeigt, wie Dreiergruppen oft als dynamisches Team funktionieren.
Die Drei Einheiten in der Religion Zum Beispiel die christliche Dreifaltigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Hier ein paar auch lustige Beispiele:
Tick Trick Track
Drei Panzerknacker
Ene mene muh
Ene Mene Mopel
Ene, mene, miste
Drei Damen vom Grill
Die Dreigroschenoper
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Drei weise Affen: Nichts Böses sehen, nichts Böses hören und nichts Böses sagen
Mein gesunder Adventskalender für euch – Was ist hinter dem 2. Türchen:
MANDELN – das wahre Superfood und soooo passend auch zur Weihnachtszeit!
Mandeln gehören zu den ältesten Kulturpflanzen. Seit über 4.000 Jahren wird der Mandelbaum kultiviert. Sein heutiges Anbaugebiet ist vorwiegend in Kalifornien, dem Mittelmeerraum, Iran, Pakistan und China, – und auch neuerdings die Pfalz.
Der Mandelbaum zählt zu den Obstbäumen und der Familie der Rosengewächse. Die Samen, also Mandeln werden als Nahrungsmittel wie auch in der Kosmetik genutzt. Zum Thema Mandelbaum gibt es zahllose Geschichten und Mythen. Schon in der Bibel sind die Früchte als Zutat für pharaonisches Brot erwähnt. Der Mandelkern in der unverletzten Hülle galt als Symbol für die unbefleckte Empfängnis. Folglich wurde Jesus in der sakralen Kunst mit einer ellipsenförmigen Aura dargestellt – einer Mandorla.
Früher wie heute sind Mandeln ein wahres Superfood mit einem riesigen Nährstoffspektrum. Sie sind reich an Mikronährstoffen. Das hochwertige Eiweiß – immerhin 19 % – machen sie zu einer wertvollen pflanzlichen Alternative zu den tierischen Proteinquellen. Gleichzeitig liefern sie ungesättigte Fettsäuren, sind basisch, prebiotisch und antioxidativ. Es gibt Studien, die aussagen, dass 60 Gramm täglich einen Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes bietet. Der regelmäßige Verzehr führt auch zu stärkeren Knochen und Nerven, einem niedrigeren Cholesterinspiegel sowie mehr Energie.
Mandeln sind weit mehr als Knabbereien, die man gesalzen, schokoliert oder (wie man sie jetzt in der Vorweihnachtszeit) gebrannt genießt. Sie lassen sich zu einem gesunden milchartigen Getränk verwerten oder auch zu einem Püree und Mus, die dann wiederum Saucen, Dressings, Suppen, Obstsalate, Müslis und auch Smoothies verfeinern. Auch verwendet wird das prägnante Mandelaroma für den Amaretto-Likör und andere Schnäpse. Die Trends zu gesunder Ernährung, zur Zunahme an Unverträglichkeiten und auch der vegane Boom führen zu vielen neuen Rezepten und Produkten, zum Beispiel neuen Käsesorten.
Vor allem beliebt aber bleiben Mandeln natürlich in Kuchen, Desserts, der Weihnachtsbäckerei, sowie als Grundlage für Marzipan.
Sie sind bestens lagerfähig und deshalb das ganze Jahr über erhältlich.
Dieser Text ist im Esspress Berlin erschienen, im Rahmen meiner damaligen monatlichen Kolumne über besondere Kräuter, Gewürze, Beeren oder Nüsse.
Heute ist erster Advent und der erste Dezembertag –
ich wünsche euch einen wundervollen Start – auch mit (innerem) gutem Feuer, in die Adventszeit!
Das FEUER ist eines der ältesten Symbole für Leben und Energie.
Es gibt uns Wärme, Licht und Schutz vor der Dunkelheit – besonders in der kalten Jahreszeit, wenn die Tage kurz und die Nächte lang sind.
Es ist das unserer vier Elemente, das auch für innere Kraft steht, für Energie und Stärke, körperlich, emotional, mental oder auch spirituell.
Feuer steht für Aktivität, Temperament, Selbstvertrauen, Gesundheit, Vitalität, Lebenslust, inneres Feuer und Leidenschaft.
Doch Feuer ist mehr als nur ein physisches Element; es brennt auch in uns selbst als inneres Feuer, das uns Kraft und Motivation gibt.
Das innere Feuer:
Besonders im Winter, wenn die Kälte nicht nur die Natur, sondern manchmal auch unsere Stimmung einfriert, ist es wichtig, das innere Feuer zu bewahren. Dieses Feuer ist unser Wille, unsere Leidenschaft.
Manchmal müssen wir auch bewusst dieses / unser inneres Feuer entfachen.
Gute Fragen sind immer wieder:
o Was gibt mir Energie?
o Was lässt mein Herz schneller schlagen?
o Was gibt mir die nötige Kraft, Dinge anzupacken?
Natürlich mit dem Ausgleich mit auch notwendiger Ruhe und Pausen.
Ich bin auch dabei – mit einem Black Friday Angebot der besonderen Art:
INVEST IN YOURSELF!
Gerade dieser Tage gibt es sooo viele Angebote.
Die Frage ist berechtigt: Braucht man alle diese Dinge, nur weil sie gerade im Angebot sind? Werkzeuge, Kleider, Putzsteine, TV-Geräte, Weine und Champagner, Fotobücher und auch jede Menge Nahrungsergänzungsmittel…..
Ich gebe zu, auch ich bin immer wieder eine gute Kundin bei diversen Angeboten, aber hey –
hier und heute gibt es bei mir ein Angebot der ganz besonderen Art – nämlich FÜR EUCH, wirklich ganz FÜR EUCH persönlich und NUR FÜR EURE GESUNDHEIT, eure bestmögliche Balance, Fitness, Schönheit, Energie und Wohlbefinden.
Von heute (Black Friday) bis Montag (Cyber Monday) könnt ihr bei mir als Präventionsberaterin Gutscheine kaufen. => => =>
Eine Gesundheits- und Präventionsberatung, jeweils individuell für eure Bedürfnisse angepasst, INKLUSIVE einer Omega-Fettsäuren-Messung (wo steht ihr mit eurer so wichtigen Fettsäuren-Balance?). Ich mache die Beratung auch online…
für € 120,00 statt € 150,00. also minus 20 %
Mehr geht nicht! ;-)
Bei Interesse bitte eine PN schreiben.
Das Angebot gilt bis einschließlich Montag, 2. Dezember 2024.
Schönes Wochenende für euch!
#Der Test alleine kostet sonst regulär € 129,00, aber ich konnte ein preislich tolles Kontingent für euch besorgen…. #blackfriday #blackfridayangebot #für #eure #Gesundheit #Wohlbefinden #Balance #Prävention #Fitness #Energie #Gewichtsmanagement #Immunsystem #Darmgesundheit #Zellgesundheit #Prävention #takecare #selfcare #selfcareisaprioritynotaluxury #wirhabennurdieseneinenKörper #thereisnobodyb #ja
Alle Jahre wieder und ja, jetzt ist es wieder so weit.
Es wird wieder dunkler, feuchter und kälter und bei vielen geht die Stimmung runter und leider auch das Immunsystem.
Mein Tipp – geht bewusst in eure Stärkung und nehmt die üblichen Maßnahmen wahr.
Viele Erreger schwirren um uns rum: unter anderem Rhinoviren, Adenoviren, Grippeviren, Coronaviren und jede Menge an Bakterien dazu.
Und? Was können wir tun?
Für eine Unterstützung des Immun- und Abwehrsystems:
o Esst bewusst vitalstoffreich, antientzündlich und basisch: ein gutes Immunsystem braucht viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe
Denkt an Ingwer, Knoblauch, Kurkuma, Sprossen, Gemüse; Beeren und Obst, zinkreiche Nahrungsmittel wie Nüsse, Kürbiskerne und Leinsamen.
Und: Ja, bitte achtet natürlich wie immer auf eine gute Omega 6 : Omega 3 – Fettsäuren-Balance. Diese könnt ihr bei mir nicht nur messen, sondern auch mit hervorragenden
wirksamen Produkten erreichen. Leider ist das mit dem täglichem Essen kaum mehr möglich.
o Stärkt eure Darmgesundheit, denn im Darm sitzt nicht nur ca. 80 Prozent unseres Immunsystems. Wenn der Darm nicht in guter Balance ist, kann er auch nicht so gut die gerade
erwähnte gute Ernährung aufnehmen…
o trinkt ausreichend und das gerne gut: stilles Wasser, frisch gepresste Gemüse- und Obstsäfte, Ingwerwasser mit Zitrone, warme Tees, gerne auch grünen oder Matcha
o achtet auf eure Zellgesundheit / Zellstoffwechsel, damit die Billionen von Zellen auch ihre Arbeiten erledigen können, unter anderem die Abwehrzellen.
o denkt an gute Luft, bewegt euch gerne im Freien und denkt ans regelmäßige Stoßlüften
o falls die Luft durch die Heizung zu trocken wird => bringt Freuchtigkeit in die Räume
o Sonne und Licht: Sonne brauchen wir für die Bildung von Vitamin D und Licht generell hebt unsere Stimmung, wirkt aktivierend und stärkt das Immunsystem. Da die meisten das
Vitamin D supplementieren müssen, macht ein regelmäßiger Status großen Sinn.
o ausreichend Bewegung: fördert den Stoffwechsel, die Durchblutung, die Verdauung, den Kreislauf, das Immunsystem
o kümmert euch um guten und ausreichenden Schlaf, denn da findet wichtige Regeneration und Abwehr statt
o vermeidet schwächenden Stress, tut euch Gutes
o stärkt euch durch Sauna, Wasseranwendungen
o vermeidet schwächende Toxine wie Rauchen, Alkohol, Zucker
o denkt gerne wieder vermehrt an die generelle Hygiene wie regelmäßiges Händewaschen und das In-die-Ellenbeuge-Niesen
o wenn ihr euch gefährdet fühlt – haltet Abstand und tragt eventuell eine Maske
und
o küsst! Wirklich – die Glückshormone mindern Stress, entspannen und unterstützen allein daher schon die Abwehrkäfte. Da aber auch bei dieser Art Austausch von Speichel
Bakterien übertragen werden, wird so auch das Immunsystem gefordert und damit auch gestärkt. Wie eine kleine Mini-Impfung…
;-)
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Natürlich gibt es auch zahlreiche Produkte und Präparate aus der Schatzkammer der Natur, die gezielt das Immunsystem stärken können und sogar die Anzahl und Effektvität unserer Killerzellen im Blut erhöhen können.
Wer Bedarf hat, den kann ich dahingehend gerne auch gezielt beraten – persönlich in der Praxis, aber auch gerne telefonisch, über Video (wie Zoom) oder Facetime.
Was auch immer jeweils am besten passt.
Ich freue mich wie immer, Euch / Sie zu unterstützen und
Das ist genau 10 Jahre her – für mich ein Anlass zu reflektieren und meine Erfahrung und mein Wissen zu teilen.
Sie hieß Gullan und war meine „mormor“ (so nennt man auf schwedisch die „Mutter Mutter“). Als Powerfrau ist sie in unserer Familie ein großes Vorbild, ein Mensch mit allergrößtem Herzen. Sie wurde in den 20er-Jahren in Schweden geboren und war für uns alle da – 5 Kinder, 11 Enkelkinder, und auch für die darauf folgenden Generationen. Sie wurde immerhin 91 Jahre alt. Würde sie noch leben, könnte sie sich alle paar Monate über neue Ur- und Ururenkelkinder freuen.
Meine mormor Gullan war lustig und hat auch immer wieder für die Kamera posiert….
Körperlich war sie unheimlich fit, nur die Zuckerkrankheit begleitete sie über viele Jahre.
Dann aber wurde ihr Gehirn krank. Es folgten Jahre mit vielen Fragezeichen, Herausforderungen, Wut, Frust und ganz viel Traurigkeit. Für sie und für uns, die sie so sehr liebten!
Am Ende – eine sehr übliche Entwicklung – konnte sie ihren Ehemann und ihre Kinder nicht mehr erkennen und begann auch ganz elementare Dinge zu verlernen, beispielsweise wie man schluckt.
Es ist eine wirklich Sch***-Krankheit! Verzeiht mir den Ausdruck, aber wenn ein Mensch am Ende in Zeit und Ort verschwindet, nicht mehr weiß, wo man ist und ob man gerade Erinnerungen aus der Jugend durchlebt oder gerade wieder schwanger ist, dann ist das nicht schön.
Alzheimer ist eine degenerative Gehirnerkrankung, die häufigste Form der Demenz. Eine Demenzerkrankung verändert das Leben von Grund auf. Sie stellt Erkrankte, Angehörige und Betreuende vor immense Herausforderungen. Die Funktionsfähigkeit des Gehirns wird zunehmend beeinträchtigt, sie schrumpft durch Zellverlust und Entzündungen. In fortgeschrittenen Stadien sind die Erkrankten nicht mehr in der Lage, grundlegende körperliche Funktionen auszuführen.
Gedächtnisverlust ist ein bekanntes Symptom, aber es gibt auch noch viele andere, wie Verwirrung hinsichtlich Ort und Zeit, Verlust von Urteilsvermögen, Orientierungslosigkeit, Veränderung von Stimmung und Persönlichkeit, Ängste, Schlafstörungen und Depressionen.
Seit Jahren zählen Alzheimer und andere Demenzen zu den zehn häufigsten Todesursachen in Deutschland. Etwa 1,8 Millionen Menschen sind betroffen, die meisten von ihnen älter als 65 Jahre. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der Erkrankungen in den kommenden Jahrzehnten (auch) aufgrund der alternden Bevölkerung weiter erhöhen wird.
Heilbar ist Alzheimer derzeit nicht. Es wird viel geforscht und es gibt auch Medikamente, die das Fortschreiten der Symptome hemmen können, aber nur vorübergehend. Bei Diagnosestellung sind die Nervenzellen schon irreversibel geschädigt.
Bereits 20 Jahre vor dem Auftreten der ersten Symptome kann es zu Veränderungen im Gehirn kommen. Daher ist es sinnvoll, frühzeitig gegenzusteuern, um die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung im Alter zu minimieren.
PRÄVENTION
Da kommt nun ins Spiel, was WIR tun können, um dieser Erkrankung vorzubeugen, denn JA, es gibt Faktoren, die wir tatsächlich gut beeinflussen können! Risikofaktoren sind:
– Übergewicht
– Rauchen
– Diabetes mellitus Typ II (ja ja, diese Zuckerkrankheit!)
– Herz-Kreislauf-Belastungen
– Hohe Cholesterinwerte
Diese Maßnahmen können die Gesundheit unseres Gehirnes schützen:
– Sinnvolle, ausgewogene und gesunde Ernährung (Zu diesem umfassenden Thema werde ich später einen eigenen Beitrag verfassen)
– Gute Mikrobiomgesundheit, um Erkrankungen und Entzündungen im Magen-Darm-Bereich zu vermeiden
– Kognitives Training zur Fördern der geistigen Aktivität und Fitness
– Verzicht bei Alkohol
– Verzicht von Rauchen
– Soziale Aktivitäten
– Regelmäßige Bewegung
– Ausreichender und guter Schlaf
Wie so oft ist ein gesunder Lebensstil hilfreich und sinnvoll, auch dieser fiesen Erkrankung entgegen zu wirken.
Ihr wisst: Prävention, Stärkung und das Thema „Longevity“ sind seit vielen Jahren mein absoluter Beratungsschwerpunkt.
Besonders sinnvoll ist natürlich eine gezielte und individuelle Beratung für eine gute (jeweils) alltagstaugliche Ernährung für eine bestmögliche Zell- und Darmgesundheit.
Diese sind die Basis für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, unsere Balance.
Wie viele bereits wissen, berate ich auch gerne (auch international) über Video (wie Zoom), Facetime, Telefon. Was auch immer jeweils am besten passt.
Gerade ist Traubenzeit und daher möchte ich gerne einen Text mit Euch / Ihnen teilen, den ich bereits vor ein paar Jahren geschrieben habe und der in der Zeitung „EssPress“ im Rahmen meiner dort vieljährigen monatlichen Kolumnenzeit veröffentlicht wurde.
Sehr empfehlen kann ich an dieser Stelle den „EssPress – die Zeitung für den guten Geschmack“ und heute eben auch => => =>
WEINTRAUBEN – ein leckeres Superfood.
Aber lest gerne selbst:
Die erlaubte Frucht aus dem Garten Eden
Empfohlen von allerhöchster Stelle
Weintrauben sind ein exzellenter Snack im Haushalt. Sie sind so schmackhaft und gesund, dass man sie in der Traubensaison am besten täglich essen sollte.
Die Weinrebe gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Schon vor 130 Millionen Jahren kletterten die Pflanzen in Transkaukasien und Mittelasien der Sonne entgegen. Glaubt man der Bibel, wuchsen sie sogar noch viel früher, und zwar im Garten Eden. Während der Apfel vom verbotenen Baum das „Malus“ des Christentums darstellt, waren die Trauben auf der „Bonus“-Seite, ebenso wie Feigen, Granatäpfel, Oliven und Datteln: Von Ihnen durften Adam und Eva nach Lust und Laune naschen.
Heute sind ca. 16.000 Rebsorten bekannt, die sich in Größe, Farbe und Geschmack stark unterscheiden. Sie sind weißlich, gelb, grün, und in allen Rot- bis Blautönen gefärbt, kugelig bis ovoid, groß und klein, mit oder ohne Kerne.
Nach den Zitrusfrüchten nehmen die Weintrauben den zweiten Platz ein in der Rangliste der beliebtesten Obstarten, noch vor Bananen und Äpfeln. Die jährliche Ernte liegt weltweit bei ca. 75 Millionen Tonnen, von denen etwa 55 % in die Wein- und Sektproduktion gehen, 35 % für Tafeltrauben und die restlichen 10 % werden anderweitig verarbeitet, zum Beispiel zu Rosinen.
Vor allem Haut und Kerne enthalten die wertvollen Pflanzenstoffe. Der Großteil der Früchte besteht aus Wasser und einem relativ hohen Fruchtzuckeranteil. Daher an dieser Stelle ein wenig Vorsicht… Sie tragen aber dennoch relativ wenig Kalorien auf: 67 kcal pro 100g. Neben Frucht- und Folsäuren und diversen Vitaminen liefern sie Kalium, Magnesium und Mangan. Rote Trauben sind insgesamt noch gesünder als die hellen, was an dem größeren Anteil der wertvollen sekundären Pflanzenstoffen und derer Antioxidantien liegt – OPC, Quercetin, Resveratrol, Flavonoide und Co. haben eine breite Palette an gesunder Wirkung auf den Körper: Sie wirken antientzündlich, blutverdünnend,- und reinigend, entwässernd und entschlackend, antiviral, antioxidativ und antikanzerogen, sind gut für das Herz-Kreislauf-System, Haut, Gewebe, Blutgefäße, Gehirn und den Säure-Basen-Haushalt, Leber- und Zellschutz. Sie können gegen Gicht und Rheuma helfen, haben eine positive Wirkung auf den Blutdruck, die Energie, Harnsäure,-Insulin,- und Cholesterinspiegel, Nerven- und Immunsystem. Der hohe Ballaststoffanteil regt die Verdauung an.
Aus gesundheitlicher Perspektive sind Trauben mit Kernen zu empfehlen. Kerne und Haut der Trauben sollten besonders intensiv gekaut werden, denn gerade hier stecken besonders viele sekundäre Pflanzenstoffe. Kernlose Trauben dagegen sind hybride Zuchtsorten und meist auch besonders zuckerhaltig.
Trauben sind aber nicht nur bekömmlich und gesund, in Spanien bringen Sie auch noch Glück. Zu Jahreswechsel wird dort traditionell das „Traubenschlucken“ zelebriert – alle drei Sekunden müssen zum jeweiligen Glockenschlag der Turmuhr von Madrid 12 Trauben (sie stehen für die kommenden 12 Monate im neuen Jahr) verspeist werden, jede mit einem Wunsch für das kommende Jahr gekoppelt. So werden Gesundheit, Geldsegen und Glück garantiert.
Bei dieser Frucht lohnt sich der Griff zur Bioware ganz besonders. Zum Einen, haben biologisch gezogene Trauben mehr gesunde Inhaltsstoffe. Zum Anderen wird im konventionellen Anbau recht viel gespritzt, und diese chemischen Mittel landen auf der Haut der Trauben, die wir die wir, anders als etwa bei Bananen, auch essen.
Die saftigen Beeren schmecken pur, in Obstsalaten, auf Kuchen, Torten, als Gelee, zum Dessert. Sie zieren und ergänzen jede Käseplatte und Buffets und bieten auch in pikanten Gerichten eine süße Komponente – zum Beispiel zu Wild und Fleischgerichten, in Saucen, in Kombination mit Sauerkraut oder Salaten. Die Weinblätter sind fester Bestandteil griechischer und türkischer Küche, klassisch mit einer Reisfüllung.
Weintrauben findet man ganzjährig in den Obstregalen, saisonal heimische allerdings nur von August bis November.