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Mein gesunder Adventskalender für euch – heute
Kurkuma – die Gelbwurz – macht das Curry gel(b)
Gerade jetzt in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit gibt es besonders viele Feiern.
Da passt es gut, über unterstützende und auch entgiftende Möglichkeiten zu schreiben.
Windige Händler lieben Kurkuma – sie verkaufen es schon mal teuer als Curry. Wer sicher gehen will, lässt sich deshalb lieber zuerst Kurkuma zeigen, und erst dann das Curry – oder kauft gleich Kurkuma. Das Ingwergewächs, als Safrankopie verschrien und Teil vieler Curry- und Masala-Mischungen, sorgt für Harmonie im Einsatz mit ausdrucksstarken Gewürzen. Isoliert schmeckt Kurkuma herb-erdig bis holzig-harzig und passt gibt Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchten und Gemüse Farbe, und zwar auch im wörtlichen Sinn. Gerne wird er auch zum Färben von Reis, Nudelteig oder Senf verwendet.
Die langen Wurzelfinger in orange-brauner Schale wirken pulverisiert am besten, können aber auch fein geschnitten, gehackt oder gerieben werden. Aber Achtung: Die gelben Flecken an Fingern und Kleidung sind nicht immer leicht zu entfernen. Inder legen Kleidung in die Sonne, um sie wieder sauber zu bekommen.
Nirgends wird mehr Kurkuma angebaut und auch verbraucht als in Indien. Seit mehr als 4000 Jahren wird Kurkuma bereits in Südostasien verwendet, als Gewürz genauso, wie für Kosmetika oder zum Färben von Stoffen. Seit dem Hochmittelalter ist sie auch bei uns bekannt. Klostermediziner gaben ihr den Namen Gelbwurz.
Bis heute ist die heilende Wirkung beindruckend.
Kurkuma ist eine traditionsreiche Heilpflanze, die seit Jahrhunderten in der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt wird. Der Hauptwirkstoff, Curcumin, verleiht Kurkuma nicht nur seine intensive gelbe Farbe, sondern ist auch für die gesundheitsfördernden Eigenschaften verantwortlich.
Kurkuma wirkt antibakteriell, regt die Verdauung an, reinigt und entgiftet die Leber.
Curcumin wirkt entzündungshemmend und antioxidativ, was es zu einem natürlichen Helfer bei der Linderung von chronischen Entzündungen und oxidativem Stress macht. Es wird häufig bei Beschwerden wie Arthrose, Rheuma oder Verdauungsproblemen eingesetzt, da es die Produktion entzündungsfördernder Enzyme hemmen kann.
Studien deuten zudem auf eine potenziell krebshemmende Wirkung von Curcumin hin, da es das Wachstum bestimmter Tumorzellen hemmen kann. So wird es zunehmend auch gegen Krebs und seine Ausbreitung im Körper eingesetzt.
In der modernen Naturheilkunde wird Kurkuma als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulver, Kapseln oder als Bestandteil von Teemischungen geschätzt. Um die Bioverfügbarkeit von Curcumin zu erhöhen, wird empfohlen, es mit Pfeffer und einer Fettquelle zu kombinieren.
Kurkuma vereint somit kulinarische Vielseitigkeit mit beeindruckenden Heilkräften und ist ein wertvoller Bestandteil eines gesundheitsbewussten Lebensstils.
Enjoy!
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